Der Hafenmeister ist ein Freund der Segler, hilft uns wo
er kann und veranstaltet in seiner Wohnung 2x Seglertreffen mit den anwesenden
(bis zu 13 Schiffen) Fahrtenseglern.
Jede Woche kommt 1x das Versorgungsschiff
aus Mauritius, dann muss der Pier geraeumt werden, sonst ist das
Laengseitsliegen erlaubt und auch Wasser gratis.
In den Bergen der Insel wachsen wild Guava, Lime,
Mandarinen...sie muessen nur gesammelt werden.
Das Klima ist mit den Kanaren vergleichbar, angenehm warm
aber Nachts wird es kuehl...mir als fast schon „Asiate und Warmduscher“ ist es
fast schon zu kalt. Nach einer 1 Stuendigen Unterwasserschiffsreinigung ziehe
ich mir lange Hose und Pullover zum Aufwaermen an...
Es treffen nach und nach Schiffe die wir schon seit
Phuket getroffen haben ein und die ersten segeln weiter nach Mauritius. Auch
wir beschliessen nach 1 Monat Aufenthalt weiterzusegeln.
Der Wetterbericht ist nicht sehr gut, Regen und Wind bis
25KN...es werden dann jedoch bis knapp 40KN sodass wir mit ganz kleingerollter
Genua mehrmals mit 17 KN absurfen...
Als wir das Nordwestkap von Mauritius umrunden um nach
Port Louis zum Einklarieren hochsegeln normalisiert sich das Bordleben
wieder...der Schwell ist von einer Sekunde zur anderen weg.
Nach den Behoerdenwegen verlegen wir das Schiff in die
Grand Baie, wo wir den Monat Juni ankern werden und von hier aus Mauritius
erkunden wollen.
Der Yachtclub bietet Wasser, Diesel, Duschen, Dinghydock,
Restaurant und kaltes Bier...was will Segler mehr!
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